Förderverein Streuobstwiesen
 an Murg und Oos e.V.

Streuobst 2050 - Streuobstwiesen im Klimawandel bewirtschaften und umbauen

Artensterben - Artenvielfalt erhalten

Wir können Teil der Lösung sein

Im Interresse unserer Kinder und Enkel können wir auf unseren Streuobstwiesen dem Artensterben etwas entgegensetzen: Streuobstwiesen im Jahr 2050 als Hotspots der Artenvielfalt - Orte, wo es blüht und summt, wo Insekten, Vögel und Kleinsäuger Nahrung und Unterschlupf finden. Orte, mit gesunden Böden, wo das Regenwasser noch seinen Weg ins Grundwasser finden kann.

schwebebiene vom Kaiserstuhl, seit 1954 verschollen
Insekten- bzw. Artensterben 
auf Streuobst-wiesen schaffenfg  

1. Arten- und  und Insektensterbensterben - welche Folgen kann das haben? 

  2.  Invasive Arten - insbesondere die Asiatische Hornisse

Insekten- bzw. bienen-freundliche Umge-bungen auf Streuobst-wiesen schaffen

Naturnahe Mahd - Bewirtschafter brauchen Informationen und Kenntnisse von Zusammenhängen, um zu entscheiden,  was für ihre Wiesen am besten passt - was möglich und machbar ist

Blühprojekte erfolgreich anlegen
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Garten und Balkon insektenfreundlich gestalten, Blühwiesen anlegen, ...

Artenvielfalt erhalten - weitere Handlungs-möglichkeiten
bungen auf Streuobst-

Als Wähler, als Besitzer von Privatgärten, als Konsumenten,  ...

Vor 40 Jahren wurde der Klimawandel mit seinen aktuellen und zukünfigen Auswirkungen bereits ziemlich genau prognosti-ziert, nachzulesen in einer vom Bundestag 1983 beauftragten Studie „Studie über die Auswirkungen von Kohlendioxidemissionen auf das Klima“ des Kernforschungszentrums Lütich /Uni Münster. Hätten wir damals umgesteuert, hätten wir unsagbares Leid, was heute und künftig mit dem Klimawandel verbunden ist, auf unserer Erde noch  relativ problemlos verhindern können. 

Heute schlägt der Weltbiodiversitätsrat schlägt Alarm: Wissenschaftler warnen eindringlich vor den Gefahren des Insektensterbens / Artensterbens. Diese Entwicklung wird gemeinsam mit dem Klimawandel und der Zerstörung unserer Ökosysteme durch den Stickstoffüberschuss in der Natur die Ernährung und die Versorgung mit Trinkwasser immer schwieriger machen. Ökosysteme geraten aus dem Gleichgewicht:  wir kennen das ganz gut schon in den Wäldern, Flüssen, Seen und Meeren. Ein Beispiel ist das Fischsterben in der Oder im letzten Jahr. Oder der wahrscheinlich nicht mehr aufzuhaltende Niedergang der einst riesiegen Dorschbestände in der Ostsee.  Oder ...

Hinzu kommt jetzt noch ein rasantes Artensterben.  

Dieses gefährdet nun zusätzlich unsere Ökosysteme - viele Arten sind schon ausgestorben, viele Arten stehen auf der Roten Liste. Was passiert, wenn "systemrelevante" Arten aussterben? Wenn die Bestäubung nicht mehr von alleine funktioniert? Wenn sich  Arten rasant vermehren, die unsere Ernten gefährden, weil ihre natürlichen Feinde in der Natur ausgestorben sind? Wenn Arten fehlen, die eine wichtige Funktion im Ökosystem haben?*

*) "Zu Hunderten, wenn nicht zu Tausenden, verfolgen australische Buschfliegen hilflose Menschen auf Schritt und Tritt. Und sie dringen dabei auch gezielt in Nase, Ohren und Mund ein": zum Bericht auf der Seite Deutschlandfunk Nova

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