Im Erwerbsobstbau sind alte Apfelsorten stark in den Hintergrund getreten. Sorten wie „Goldparmäne“, „Winterrampur“, „Schöner aus Nordhausen“ oder „Gewürzluike“ wird man im Angebot als Tafelobst kaum noch erhalten. Diese und noch viel mehr alte Sorten ins Bewußtsein zu rücken, machte sich unser Verein schon im vergangenen Jahr durch Apfelpräsentationen zur Aufgabe.
Viele, die sich dafür interessierten, wollten diese Sorten auch kaufen und probieren. So boten wir in diesem Jahr auch alte Sorten zum Kauf an. Die Nachfrage war groß, den Apfel zu essen oder zu erwerben, den die Großeltern etwa im Garten hatten.
Aber nicht nur die Vielfalt im Geschmack begleitet das Interesse an alten Sorten, auch für Allergiker sind diese Sorten von Bedeutung. In der Regel ist der Gehalt an Polyphenolen bei alten Sorten größer als bei Neuzüchtungen, und gerade der spielt eine große Rolle für die Verträglichkeit der Äpfel für Allergiker.
Beim Bauernmarkt in Bühl und beim Wochenmarkt in Gaggenau boten wir über 20 alte Sorten zur Verkostung und zum Verkauf an.
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