Förderverein Streuobstwiesen
 an Murg und Oos e.V.

Streuobst2050 - Streuobstwiesen im Klimawandel bewirtschaften und umbauen 

Appfelbäume pflanzen

Hinweis eines unserer SOMO-Mitglieder: 

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Landesverband Schleswig-Holstein e.V. macht zurPflanzung von Obstbäumen auf ihrer Webseite Angaben Angaben zu folgenden Punkten: Pflanztermin, Sortenwahl, Pflanzabstand, Vorbereitung des Pflanzbereiches, Schutz vor Wühlmäusen

Anlage einer Streuobstwiese

Hinweis aus dem Kreis der SOMO-Mitglieder: "So machen wir's"

Pflanzen und Pflege von Jungbäumen

Kompost mit der ausgegrabenen Erde vermischen und gemeinsam mit dem jungen Baum ins Pflanzloch? 

Ziel ist es, unseren Bäumen einen optimale Wachstumsbedingungen zu geben und sie damit auch stark gegen Krankheiten und Schädlingsbefall zu machen. 

Das könnte so aussehen: 

  • ein großes Pflanzloch ausheben, in dem auch ein Wühlmauskorb Platz hat: "Wühlmausattacken" können zum Absterben,  aber auch zur Schwächung von Jungbäumen führen
  • Grasnabe sorgfältig entfernen - kein Grashalm ins Pflanzloch -:)
  • Einsetzen eines Bewässerungsrings (zu finden unter unserem Menupunkt Bewässerung)
  • Wühlmauskorb einsetzen, dann mit ausgegrabener Erde auffüllen, ev. vermischt mit feiner Erde aus Maulwurfshügeln, 
  • wenn ev. reifer Kompost verwendet wird, sollte man sehr vorsichtig sein: dieser sollte nämlich keinesfalls die Wurzeln berühren, da die Berührung mit frischem Material die Wurzeln sehr schädigen kann. Den Kompost am besten zum Schluss oberflächlich leicht in den Boden einarbeiten.
  • zum Stammschutz das Weißeln des Stammes oder, ev. noch besser, das Anbringen eines "Schattenbrettes" am Pfahl in der Hauptsonnenrichtung

Weiterhin ist es aus mehreren Gründen günstig, eine freie Baumscheibe und einen Gießrand anzulegen und diese mindestens in den ersten 5 Jahren von Bewuchs freizuhalten:

  1. Vermeidung von Nährstoffkonkurrenz
  2. gießen nach dem Motto "viel hilft viel" (zu finden unter unserem Menupunkt Bewässerung)

Durch das Hacken wird viel erreicht: 

  1. Die Belüftung befördert die Mineralisierung organischen Materials. Damit wird Stickstoff freigesetzt, das wirkt wie eine Düngung. 
  2. Außerdem haben wir die Poren gebrochen und halten somit das Wasser im Boden: das Wassermanagement ist wichtig im Sommer, das Hacken nach starkem Regen bevor es wieder zu trocken wird ersetzt mindestens ein Gießvorgang.
  3. Und zu guter letzt ist es für Mäuse ungemütlicher, da sie sich nicht verstecken können.

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